Angesichts des schönen Wetters bin ich so früh am Berg, dass es noch gar nicht richtig hoch geht.
Ich weiß zu warten.
Dann geht es um so gewaltiger, aber man muss heute genau zentrieren.
Ich erreiche die Basis bei knapp 2300 m.
Ich fliege zum Säuling und lasse mich - wie das dort so üblich ist - bis an die Kotzgrenze durchbeuteln.
Unter mir liegen die Felsen des Älpeleskopfes.
Ich lande nach 1 ½ Stunden, etwas erschöpft.
Aber ich habe immer noch nicht genug.
Ich habe schon eine Weile geplant, Werbeaufnahmen für die Firma Impuls zu machen.
Das wäre doch heute eine Gelegenheit.
Das Problem ist, dass die Flügelendposition ausscheidet, da von dort die Kieltasche das Logo verdeckt.
Es gelingt mir auch nicht, einen Ausleger tief genug zu hängen, um die Flügelunterseite gut ins Bild zu bringen.
Dann flieg ich eben so!
Heute ist Musik und Spektakel am Landeplatz.
Wie ich erst hinterher im Detail erfahre,
war beim Spaßwettbewerb ein Gegenstand auf die große Plane abzuwerfen
und dann wahlweise ein Ball von einem Kartonstapel zu treten
oder landend in eine passend aufgehängte Hose zu schlüpfen.
Das wäre doch was für mich gewesen! -
Der Sieger hatte den Ball getroffen.