Regen und Wind - die Kaltfront war schon in der Nacht durchgerauscht.
Ich fahre mit der allerletzten (eigentlich unbesetzten) Gondel auf den Tegelberg.
Ich rechne mit viel Geduld.
Am Rohrkopf sonne ich mich im Gras, schaue den Falken zu,
wie sie über mir gegen den Wind einparken.
Als sich der Wind ins Unermessliche steigert, drehen zwei Adler in der Thermik.
Um 7 endlich werden die Startbedingungen vertretbar.
Ich fliege Maxx, stehe eine Weile über dem Rohrkopf,
drifte unendlich langsam zur Hornburg und setze ihn ganz sanft auf die Wiese.