Ganz schön diesig. Ich weiß, dass am Tegelberg noch Süd ist, ich
fahre schon hoch,
um im
Panorama an
abschweb.de
zu arbeiten.
Als der Wind
schwächer wird
und dreht,
fahre ich den Laptop runter.
Wieder oben, dauert es noch eine Weile, bis sich anständige Startbedingungen einstellen.
Eine weitere Weile, bis sich die Ersten über Start tummeln.
Dann ist der
Tandemschwung raus
und am
Startplatz Ruhe
eingekehrt.
Ich steige gleich
vom Start
weg. Am
Latschenschrofen gehts
wie die
Sau.
Über dem Inversionsdunst
bin ich
gut drüber.
Die eigentliche
Wolkenbasis
ist noch hoch. Aber ganz in meiner Nähe kondensiert es unter mir, neben mir.
Die Wölkchen sind
so klein,
dass
das nicht wirklich
bedrohlich ist.
Ich genieße das noch eine Weile.
Als ich dann
rausfliege, geht
es schneller
runter als
ich erwarte.
Nach wenigen Sekunden ist klar, dass ich nicht zum Forggensee komme.
Ich lande brav am Platz. Eine Viertelstunde später hat sich eine Gewitterwolke
aufgebaut. Einige Gleitschirmflieger kämpfen sich nach unten, noch in die Böen hinein.