Ich fahre mit Gisela nach Seeg.
Während ihrer Therapie genieße
ich den Blick vom Höhenrücken
auf den aufreißenden
Himmel.
Ich erwarte einen guten Tag.
Am Tegelberg bin ich
um elf
der einzige
Pilot
und auch Zuschauer gibt es fast keine.
In der Luft
spüre ich
schon die hohe Labilität.
Den Flug kann ich immerhin verlängern.
Aber natürlich muss
ich das nochmal austesten. Zunächst
überbrücke ich die
Mittagspause
der Bahn mit
Rodeln. Oben
dann
bin ich schon
wieder der einzige Pilot,
Zuschauer sind mehr. Erst kurz vor meinem Start kommen noch zwei Kollegen.
Ich zögere wegen
der Abschattung.
Aber dann probiere
ich es
einfach.
Am Torschrofen werde
ich fündig.
Und an einigen
weiteren Stellen.
Südlich der Hornburg reißt es mich
gar mit brutaler
Gewalt nach
oben,
dass mir gleich
unheimlich wird.
Wie hoch reicht
die Wolke
überm
Tegelberg?
Ich ziehe
es vor,
draußen
über Mühlberg noch etwas hochzukurbeln.