Auf dem Weg zum Tegelberg sind noch große Nebellücken, vor allem zwischen Rieden und Füssen. Im Bereich Schwangau ist es weitgehend dicht. Beim Hochfahren ragen einige Bäume in der Ebene aus dem Nebel. Es wird schlechter.
Oben irritiert die Windfahne, die permanent Südwest anzeigt, offenbar festgefroren. Es ist aber eindeutig eher Ost. Das Startgelände Richtung Ostkessel ist genügend gefestigt, ich lege entsprechend aus. Immer wieder hänge ich mich aus, um mich zu vergewissern, dass es noch talnahe Landemöglichkeiten gibt. Ich weiß, dass es bei Null Wind mit den Latschen zu knapp ist. Auf einen sicheren Vorwind muss ich einige Zeit warten.
Noch über der Wolkendecke liegen die Reith- Piste und einige Wiiesen beim Outward Bound.
Bald kommen nur noch Hangwiesen in Frage.
Meine Entscheidung fällt für den freien Hang südwestlich von Outward Bound, da bin ich schon mal gelandet.
Gisela hat mit dem gegenüberliegenden Dach eine stilisierte Menschenmenge fotografiert, die man sich mit einiger Fantasie als Chor vorstellen kann. Um diese Deutung zu veranschaulichen, habe ich das Bild verfremdet.