Für den Nachmittag ist Wetterverschlechterung angesagt -
da fahre ich schon mit der ersten Gondel auf den Tegelberg.
Ich bin damit
nicht allein.
Der Wind kommt recht stramm von vorn bis vorne links.
Es sind gute Phasen dabei. Ich verliere vom Start
weg keine Höhe und komme nur langsam vorwärts.
Ab Stütze fliege ich ein Stück nach links und steige.
Der nach mir
fliegt in
meine Richtung,
kommt aber seltsamerweise nicht hoch.
Ich steige immer weiter.
Der Wind ist schon grenzwertig.
Ich bescheide mich mit Gipfelkreuzhöhe
und gönne mir beim Rausfliegen
eine Rückenwindkomponente,
damit habe ich automatisch
die Richtung Buching.
Inzwischen hat
der Kameraakku
versagt. Ich
komme hoch
überm Buchenberg an.
Nach Peilung würde ich ohne
weiteren Höhengewinn sogar
zur Wieskirche schaffen.
Aber ich
fürchte, der
Wind wird
weiter auffrischen, dann
wäre Schluss mit
lustig. Ich lande starkwindmäßig
auf dem Buchenberg-Landeplatz.
Ich habe noch eine Zweitkamera im Gepäck.
Wahrend ich an
der Bushaltestelle
warte, hat
der Wind schon zugelegt.
Ein Buchenbergflieger schafft es nicht ganz zum Landeplatz.
Ich habe Glück und werde von
einer ehemaligen Chorkollegin mitgenommen,
die bringt
mich sogar direkt
zum Tegelberg.
Danke!
Am Tegelberg-Landeplatz wird Groundhandling geschult. Mir
wäre der
Wind
dafür schon zu
böig.
Es
landet sogar
noch ein Tegelbergflieger.
Während
ich diese Bilder
aufbereite, stürmt
es so, dass sich die Bäume biegen.