Heute nehmen wir uns die Zeit, endlich wieder eine Wanderung gemeinsam zu machen.
Ich schlage Beichelstein
vor, das
machen wir.
So nebenbei
könnte ich
am Schluss
auch fliegen, wenn der Wind passt. Er tut es, als wir an der Beichelsteinalpe eintreffen.
Natürlich wollen wir
den Höhenweg
zum Senkelekopf gehen, wo das Gipfelkreuz meines Vaters steht.
Aus dem Konglomerat Nagelfluh besteht der ganze schnurgerade Höhenzug,
der von
Nesselwang bis
Murnau reicht und nur von Flusstälern unterbrochen wird.
Die vielfach interessanten Steingebilde
sind willkommene Anlässe
zum Verweilen - Gisela braucht viele Erholungspausen.
Am Beginn des Rückweges vom Gipfel - im steilsten Wegstück - rutschen wir
beide aus und purzeln, tun uns aber nicht weh. Gisela hält gut durch. Am Beichelstein kommt der Wind jetzt von hinten.
Dann passt eben der Gabis bei Roßhaupten.
So ist es.
Es ist recht bockig.
Gisela erwartet mich im Kurpark.
Auf ihrer Fahrt dorthin ist sie unerwartet in eine
Baustelle geraten und hat sich auf abenteuerlichen, nicht ganz
korrekten
Wegen durchgeschlagen.