Um neun ist bei mir eigentlich Klavierspielen
dran, weil meine
Nachbarn das
nicht früher
ertragen. Aber punkt
neun tauchen
unsere
Berge unter grauem
Himmel auf. Ich schalte
sofort auf fliegen
um.
Halbzehn
bin ich
am
Tegelberg. Die nächste
Bahn soll
erst um
zehn fahren. Das
wird noch
später, weil
ein wichtiger Messwert
schneebedingt nicht
in der Toleranz
liegt. Es
muss zunächst
das
Rettungsseil ein paar
hundert Meter
abgespult werden. Gegen
halbelf kann
endlich
regulär gefahren werden.
Oben ist mal Sicht,
mal keine. Aber
der Wind
passt perfekt.
Nach meinem Start
verliere ich
keine Höhe.
Am Westgrat habe ich sogar gut Steigen. Aber es
ist so bitter
kalt, dass
es kaum
zum Aushalten ist.
Ich will am Forggenseeufer
landen und bei Gerlinde
was warmes trinken.
Unten ist es gar nicht kalt. Bis der Linienbus kommt,
habe ich zum
Einkehren eine
Dreiviertelstunde Zeit.