Wir wollen die Gemeinschaft,
die Gegend kennenlernen und natürlich singen.
Die Chorleiterin und ihr Mann kennen sich in Südtirol sehr gut aus.
Dreiviertelacht werden die Roßhauptener abgeholt.
Wir fahren über Garmisch und Innsbruck.
Mittags sind wir an unserem Hotel
am Rande von Bozen unterhalb
vom Schloss Sigmundskron.
Mit Bewässerung gehen die Südtiroler sehr freigiebig um.
Hier sind es Apfelplantagen, die den Talboden der Etsch so weiträumig bedecken,
dass ich mir kaum Landemöglichkeiten vorstellen kann.
Ich hab Wassersprenganlagen auch schon auf Almwiesen gesehen.
Wir sind nachmittags in Meran.
Oberhalb der Stadt sehe ich beim Dorf Tirol einen Gleitschirm.
Die Verhältnisse scheinen recht sportlich zu sein.
Ich habe ohnehin nichts Fliegbares dabei.
Für den Fall, dass mir ein Klavier ins Gesicht
springt, bin ich mit Noten gerüstet.
Ich finde im Meraner Zentrum keinen entsprechenden Laden.
Dafür aber Schatten,
Entspannung und Eis.
Abends kehren wir
zwischen Dorf und
Schloss Tirol ein.