Ich habe Bewegungsdrang. Als kurz nach elf die Berge zu ahnen sind, fahre ich zum Tegelberg. Schauer hängen reichlich in der Gegend herum. Die Bahn fährt gerade nur stündlich.
Halbzwei es schneit gerade und Talsicht gibt es keine - erfahre ich von Gisela, dass es im Westen heller aussieht. Ich steige ab.
Etwas unterhalb vom Grüble bekomme ich milchige Sicht.
An der Rohrkopfhütte ruhe ich mich aus. Die wird gerade gründlich umgebaut.
Es schneit jetzt schwächer, aber es kommt ein Hauch von hinten. Dann ist es windstill und ich bin entschlossen, mich startfertig zu machen.
Kaum habe ich ausgelegt, kommt der Wind von vorne. Welch genussreicher Startlauf! Ganz trocken ist es nur etwas weiter draußen.
Ich lande bei St. Coloman.
Ich komme noch im Trockenen zum Auto. Bald gibt es nur noch heftigste Schneeschauer.