Halbdrei bin ich am Berg, da geht auch schon was. Ich werde sofort fündig, es geht zuächst eng und zäh. Bald füllt sich der Luftraum, an den richtig guten Stellen bilden sich Pulks. Bis auf einen Drachenflieger, der rücksichtslos versucht, seine eigene Drehrichtung durchzusetzen, geht es relativ diszipliniert zu. Da ich genau seine Höhe habe, bleibt mir zeitweilig nichts anderes übrig, als seine Drehrichtung anzunehmen. An einer Stelle steigt es so gewaltig, dass ich ihm entfliehen kann.
Die Wolkenbasis ist bei knapp zwo-eins erreicht.
Ich fliege noch ein bisschen spazieren.
Am Landeplatz verteile ich den Rest vom russischen Zupfkuchen, den ich vorgestern beim Cantovivo-Chor bekommen habe.