Eine schwache Kaltfront
ist ja
angesagt, es
soll aber
trocken bleiben.
Ich bin
schon um elf am Tegelberg, vielleicht tut es ja auf
und man kann
zwischen den
Wölkchen fliegen.
Einer kommt
durch ein
Loch gut
raus.
Ich will mich auch fertigmachen, dann
macht es wieder dicht. Der Wind kommt aus dem Ostkessel.
Derweil ist Gisela am Forggensee
und bewundert die Möwen.
Halbzwei steige ich
und ein
paar andere
zum Grüble
ab. Von
Gisela erfahre
ich, dass
der Wind im Flachland stark auffrischt.
Hier ist er noch moderat, ich fliege gleich um die Ecke
Richtung Westgrat, wo ich ganz schnell zur Wolkenbasis aufsteigen kann.
Ich halte es für keine gute Idee, zu verweilen,
fliege über kondensierenden Schwaden raus und
arbeite mich mühsam
Richtung Schwangauer
Wiesen
voran.
Meine Wahl fällt auf die riesige Wiese bei St. Coloman.
Gisela hat schon gesichtet, wo ich stehend
über Grund runterkomme.
Sie trifft
mit
mir gleichzeitig an
der Kirche ein. In
deren Lee lässt sich gut einpacken.