Einen Tag hab ich mich nur wenig bewegt - heute tun mir alle Knochen weh, ich weiß nicht warum. Ich besuche Uli und Familie beim Kurpark.
Der gefallene Schnee ist pappig bis nass, Schneemann geht gut, wird aber nicht alt, weicht schnell auf und bricht zusammen.
Mittags ziehe ich mit Uli zum Fliegen los. Auf höheren Bergen ist der Wind zu stark, die Buchenbergbahn fährt nicht, fällt mir als Alternative Halblech ein. Wir steigen auf und schwitzen. Und dann passt der Wind nicht. Es gibt immerhin Nullphasen. An einer Kuppe, die nach unten schön steil wird, mache ich im schweren, fast knietiefen Schnee eine Spur, lang genug, wenn der Wind nicht von hinten kommt. Dann lege ich aus und warte.
Der Wind kommt seitlich über die Bäume, zeitweilig sogar schräg von hinten. Uli erwähnt, dass er sich besser vorstellen könne, von weiter oben, dem Beginn der Skipiste zu starten, ich kenne den Platz, ich kann mir das auch vorstellen, aber ich habe nicht den geringsten Bock, den Schirm da noch hochzutragen. Ich schlage also vor, ohne Schirm mitzukommen, zum Fotografieren.
Hier oben ist auch eher Rückenwind. Ein leichter Schneeschauer kommt, dann gibt es einen kurzen Moment mit Wind von vorn, den Uli nutzt.
Ich kehre zum Schirm zurück. Dort kommt der Wind jetzt nur noch von hinten. Ich steige ab.