Schon um zehn fahre ich auf den Tegelberg. Ich will in aller Ruhe aufbauen. Dabei habe ich Gelegenheit, Zuschauern alle Berge zu erklären und natürlich auch einige Grundlagen des Fliegens. Als ich dann um halbzwei starte, ist das eine mühsame und verrupfte Angelegenheit.
Eine Zeit lang kämpfe ich zwischen Starthöhe und Gipfelkreuz, das Handling würde ich mir schon noch leichtgängiger wünschen, dann fliege ich raus zur Hornburg, wo es eng und heftig steigt.
Eine Weile motiviere ich mich noch, dann überwiegt der Winsch nach sanftem Einschweben, Ruhe und Entspannung.
Ich habe Gisela versprochen, früh zu Hause zu sein, das kann ich einhalten. Wir ziehen hinaus zum Forggensee, ein kräftiger Nordwind facht das Grillfeuer an.