Ich brauche Bewegung. Einen Moment lang
könnte ich mir
sogar einen
Flug von
der
Schlossbergalpe vorstellen, oder der Schneise nördlich davon,
aber dafür
den Schirm
einsauen, nein. Mit
Sandalen gehe
ich unentschlossen den eigentlich
guten Weg
zum
Drachenköpfl. Ich merke
schnell, dass
ich
auch dafür die
falschen Schuhe
anhab, egal.
Auf Schritt und
Tritt treffe
ich die schwarzen
Alpensalamander.
Ich gehe
dann nach
Westen, unbeschildert, aber
neugierig, ob
ich da
auf andere Weise
zu den
Burgen vorstoßen
kann. Der Weg
führt abwärts.
Eine große
Wiese muss ich
durchs hohe
Gras, zwar
auf
dem Trampelpfad, aber
nun sind
die Socken
endgültig hinüber. Ich
stoße auf einen kleinen
beschilderten Weg. Unmengen
von Krabbeltieren kreuzen ihn,
kleiner als
Junikäfen.
Sie bewegen sich
aber nicht
wie Käfer,
ich
greife mir einen:
Erst in
der Hand
bin ich
mir
sicher, es sind
Frösche. Es
sind so
viele, ich
fürchte auf einen zu treten, ohne es zu merken.
Auf dem Weiterweg bin ich mir an einer Gabel unsicher.
Der Pfad wird
immer unscheinbarer
und steiler.
Plötzlich stehe ich
an der
Burgmauer, außen.
Mit Sandalen
klettern ist nicht das Wahre. Aber ich erklimme sie doch.