Morgens zu eigentlich
unchristlicher Zeit
singe ich
in der
Roßhauptener Kirche.
Das Wetter lichtet
sich erst
allmählich, mich
ziehts zum
Tegelberg.
Das
Startplatzplateau ist schön
gewalzt, die
Schräge sinke ich nicht allzu tief ein.
Alle Windrichtungsanzeiger sind eingefroren oder unter Schnee.
Ein Streifen Klopapier ist schnell organisiert
und als Provisorium
funktionabel. Zunächst
passt sogar
der Wind
- bis
ich startfertig
bin,
ist er schwach,
aber falsch.
Ich bekomme
bestenfalls eine
Nullphase und
nutze eine
solche.
Das Eintauchen in die talnahe Kaltuft spüre ich deutlich.
Ich friere brutal
an den
Fingern.
Aber der Flug ist ja schnell vorbei.
Unten treffe ich
so nach
und nach
einige Flieger, die
ich schon
eine
Weile nicht mehr
gesehen habe.
So vergeht die Zeit wie im Flug.