Ich muss zwar in Schwangau was erledigen, aber bis zum Alpenrand ist der Nebel dicht und erst hinter dem Grenztunnel gibt es Lichtblicke, so bietet sich der Breitenberg an.
Oben an der Kuppe ist ein Hauch von hinten, das gibt spektakuläre Laufleistungen.
Da gibt es ja noch den Startplatz nach der anderen Seite, aber dafür ist der Wind fast zu schwach.
Wir machen dort eine solide Spur.
Trotz Hauch von vorn müssen auch hier eindrucksvolle Laufleistungen erbracht werden.
Sogar ein knapper Pinguinstart ist dabei.
Als ich mich startbereit mache, spüre ich einen Hauch von hinten. Dann doch besser nach Osten raus. Ich lege blitzschnell um und das passt!
Dass Ingo mich von etwas oberhalb der Gondel-Bergstation fotografiert, ahne ich nicht.
Das wolkenfreie Gebiet erstreckt sich bis zu den Burgruinen bei Eisenberg.
Ich ziele auf die Loipe nahe beim Parkplatz.
Jetzt will ich auch noch zum Tegelberg schauen.
Tatsächlich tun sich dort Lücken auf und kommt sogar ein Hauch von vorn.
Neuschwanstein liegt hübsch im Dunst, da flieg ich hin.
Nach einigen Schlenkern am Schloss bin ich etwas knapp für den Landeplatz.
Es trägt recht gut, fast würde ich den Landeplatz noch erreichen, käme aber in kritischer Höhe an die Straße.
Ich lande lieber in der Loipe.