Angesagt ist ein Regentag. Der hätte mir auch gepasst, weil heute die Verlängerung meiner Jahreskarte fällig ist, ich morgen unabhängig vom Wetter nicht zum Fliegen komme und ich so zwei Tage gespart hätte. Aber dazu ist das Wetter mittags zu gut. Also bin ich da, erledige das Unvermeidliche und habe oben einwandfreie Startbedingungen.
Ich fliege die Kontur der Wölkchen ab, habe dabei verringertes Sinken. Das Steigen ist dann wohl innerhalb des Kondensats.
Auf diese Weise geige ich viermal den Hang ab.
Ich habe nichts anderes zu tun als zu fotografieren.
Als ich unter der Wolkenbasis angekommen bin, kann ich mich auf die besten Düsen stürzen und mich nicht nur problemlos halten, sondern allmählich wieder höher kommen, die Wolken bleiben über mir. Nach einer halben Stunde hört das Steigen auf.
Ich lande in ruhiger Luft. Ich kann noch im Trockenen einpacken. Dann kommt der versprochene Regen.