Angesagt ist ein Regentag. Der hätte mir auch gepasst,
weil heute die Verlängerung meiner Jahreskarte fällig ist,
ich morgen unabhängig
vom Wetter
nicht zum
Fliegen komme
und ich
so zwei
Tage gespart hätte. Aber dazu ist
das Wetter mittags zu gut. Also bin ich da,
erledige das Unvermeidliche und habe oben einwandfreie Startbedingungen.
Ich fliege die
Kontur der Wölkchen ab,
habe dabei verringertes Sinken.
Das Steigen ist dann wohl innerhalb des Kondensats.
Auf diese Weise
geige
ich viermal den Hang ab.
Ich habe nichts
anderes
zu tun als zu fotografieren.
Als ich unter der Wolkenbasis angekommen bin,
kann ich mich auf die besten Düsen stürzen
und mich nicht
nur problemlos
halten, sondern
allmählich wieder höher kommen,
die Wolken bleiben über mir.
Nach einer halben Stunde hört das Steigen auf.
Ich lande in ruhiger
Luft. Ich kann
noch im
Trockenen einpacken.
Dann kommt
der versprochene
Regen.