Es ist schon eine extra Freude, wenn unverhofft mein Freund Uli aus Bochum vor der Tür steht. Natürlich fahren wir zusammen zum Fliegen. Schon bei der Anfahrt zeigt sich eine linke Nebensonne.
Der Schnee ist bedenklich tief, der Wind eher Süd, da packen alle Flieger an und schaufeln abwechselnd.
Es dreht auf West. Mein erster Startversuch geht voll daneben. Der Schirm steht zwar, aber ich stecke neben der Spur bis zur Hüfte im Schnee. Die Kappe legt sich über eine Latsche. Das wird eine arge Quälerei.
Völlig fertig muss ich mich erst wieder erholen. Mark hilft mir, den Schirm zu entleeren. Der nächste Start wird kraftvoll und vorwärts.
Es ist schweinekalt, aber auch labil. Am Westgrat verliere ich kaum Höhe.
Unten wartet Uli und macht das Landefoto.