Endlich wieder Hochdruckwetter.
Nach Giselas Arztrunde nach Kempten
und ein bisschen
Klavierspiel zu
Hause
strebe ich zum Tegelberg, der hängt allerdings unter einer
dicken dunklen
Wolke.
Die ersten kommen sporadisch über Start.
Zwei Tandems schießen sogar zur Wolke
hoch, sinken aber
bald wieder
tiefer. Ich
starte, gewinne ein
bisschen hinterm
Latschenschrofen, so vier
Kreise, ziemlich
vom Westwind zerrupft,
dann ists
rum.
Ich probiere Rohrkopf
und auch
Hornburg, es lohnt
alles nicht,
ich lande.
Lange überlege ich,
ob ichs
dabei belassen soll. Normal pflege ich nur einmal zu fliegen. Als dann mehr Sonne
reinkommt, versuche ich
es doch
nochmal. Und bereue
es nicht.
Das geht ganz wunderbar hoch, die wenigen Flieger machen sich
gegenseitig überhaupt keinen
Stress. Die
Steigwerte kulminieren
bei 4,2 m / sec, die Basis erreiche ich bei zwo-zwo. Da ist mein Glück komplett.