Dass man das Ticket durch ein Automatenungetüm durchjagen muss, habe
ich sofort kapiert. Auch von den kilometerlangen Fusswegen im Untergrund
wusste ich vom Hörensagen. Ich steige
Richtung Eiffelturm in eine Art S-Bahn um,
muss dazu nochmal stecken. Angekommen,
suche ich den Ausgang - und lande - vor einem
Steckautomaten. Jetzt versagt meine Fahrkarte.
Hunderte lass ich vorbei, bei denen funktioniert
das. Ich versuche es noch mehrmals. Vergebens.
Mein Französich reicht nicht, um jemand um Rat zu
fragen. Mit eruptiver Kraft klettere ich über die Barriere.
Pariser Bier:
3.50 bis 4 € ist für 0,25 l normal. Nachdem ich gegen elf im Vorort Charenton dreimal umgehend
aus dem Lokal gewiesen wurde, nur einmal war der Grund, dass ich nicht vorhatte zu essen,
finde ich das günstigste im Vorort St. Maurice beim Marokkaner: 1.80 €. Ich gebe zu, die
Sitten waren dort etwas rau.
Das beste finde ich anderntags in St-Germain-des-prés,
im O'Neil, frisch aus dem Braukessel, zum üblichen Pariser Preis.