Seit August 2004 arbeite ich neben dem Tagesgeschehen intensiv an diesem Thema.
Ziel ist, dass sich hier das gesamte abschweb.de durchpflügen lässt.
Erster Schritt war, dass beim Weiternavigieren das Geier-Fenster nicht mehr verschwindet.
Das erfordert eine komplizierte Kommunikation zwischen den Fenstern, die nach wie vor noch nicht ganz ausgereift ist.
Als nächstes versuche ich für exemplarische Bereiche Musterlösungen zu finden.
Der Bereich "Tagebuch" war ja schon der Prototyp für einen Bereich, in dem eine beliebige, riesige Menge von Zeitgliedern einfach durchlaufen werden kann. Er wird Vorbild für "Archiv", "Flüge" und der "Geschichten" unter chronologischem Aspekt.
Der Bereich "Index" steht für einen kleinen Bereich, der nur wenige Unterpunkte aufweist. Er wird Vorbild für "Homepage", "Tegelberg" und "Buchenberg".
Der Bereich "Aspekte" löst das Problem einer überschaubaren Menge verschiedener Themen, die sich in Themengruppen untergliedern lassen. Er soll auch die "Werkst@tt" inspirieren.
Der "Giselaberg" wird Prototyp für alle Bereiche, die sich bei einer überschaubaren Seitenzahl zeitlich strukturieren lassen: "meine uralten Geschichten", "Giselas Geschichten".
Der derzeitige Stand:
Ich teste nur mit Internet Explorer.
Es sind noch Fehler in der Steuerung.
Alle Prototypen sind fertiggestellt.
Zuletzt hab ich ein großes Problem in der Steuerung beseitigt:
Stand das Geiersymbol auf einem untergeordneten Fenster und wurde von dort aus das Geierfenster aktiviert,
verlor das Geierfenster beim Weiterschalten in einen anderen Bereich den Kontakt zum Hauptfenster.
Das ist ganz logisch, weil das Javascript-Objekt opener
tatsächlich das aufrufende (untergeordnete) Fenster ist, das nun nicht mehr existiert.
Abhilfe schafft ein Beobachtungsprozess im (verborgenen) Hauptfenster.
Das Geier-Modul überprüft nun den Fensternamen.
Ist er unterhalb der obersten 2 Ebenen, wird dem Beobachtungsprozess ein Signal geschickt,
der aktiviert dann erst das Geierfenster, nun also vom Hauptfenster aus.
Diese Geierversion ist jetzt die [Fenster]-Version
und die Weiterentwicklung ist derzeit zurückgestellt.
Nachdem die Geiernavigation in groben Zügen funktioniert,
möchte ich natürlich auch, dass sie rege benutzt wird.
Daher habe ich mir überlegt, dass das Intro nach der Tagebuch-Vorschau und einer kleinen Pause
für diese werben könnte.
Das Ergebnis ist die Geier-Animation im Intro.
Ich habe bewusst ein Format benutzt, das jeder moderne Browser ohne Zusätze anzeigen kann,
also kein Flash und kein Java.
Der bewegte Geier ist GIF, der Rest Javascript und CSS.
Derzeit ist die Animation nur für den Internet Explorer verfügbar.
Ich nutze in dieser Version vor allem die Filter-Möglichkeiten des IE.
Bei Start der Animation befreit sich das Intro gegebenenfalls aus einem übergeordneten Frame.
Vor allem, um mir die Gestaltungsarbeit zu erleichtern, aber auch zur allgemeinen Verfügung, lässt sich die Animation anhalten, beschleunigen oder abbrechen.
Es gibt 3 gute Gründe, ein alternatives System für die Geiernavigation anzubieten:
Zur Vorschau:
Beim Tagebuch wird geprüft,
ob die angewählte Seite im Geschichten-Register vorhanden ist.
Ist das der Fall, ist die Darstellung wie die Geschichten-Vorschauen
auf der neu-Seite.
Andernfalls lädt ein unsichtbarer <iFrame>
die zugehörige Seite der Sparversion.
Das Vorschau-Objekt greift sich das erste Bild und den Anfang des Textes.
Der Prototyp (Tagebuch) lässt sich schon testen.
Für andere Bereiche werden ähnlich schlüssige Ideen entwickelt.
Die [nopop]-Version ist zwar sehr komfortabel und arbeitet in viele Bereichen,
sie erfordert aber hohe Rechnerleistung.
Außerdem ist manchmal simpel und schnell die beste Lösung.
Dafür habe ich die Babygeier-Version entwickelt.
Das Logo dazu hat Gisela gezeichnet.
Die Babygeier-Version verzichtet auf grafische Darstellungen und benutzt nur Auswahllisten.
Die Babygeier-Version ist die erste Geier-Version, die durchweg in allen Bereichen implementiert ist.
Eine nette Geschichte im Web (Der Suchmaschinen-Robot und der Webdesigner ) hat mich dazu inspiriert, mal die Wege für Suchmaschinen-Robots in abschweb zu prüfen. Ich bin drauf gestoßen, dass nach der letzten Umgestaltung mit Intro diese Wege miserabel sind. Ohne Javascript-Interpretation findet keiner rein.
Abhilfe schafft die Javascript-Weiche, die ich nun in alle Bereiche einbaue. Sie funktioniert so, dass immer zunächst eine Datei adressiert wird, die für die grafische Betrachtung gar nicht in Erscheinung tritt. Sie ruft sofort per Javascript die grafikorientierte Datei auf. Wird hier kein Javascript interpretiert, wird diese Datei tatsächlich angezeigt. So kann ich alle textrelevanten Bereiche direkt verlinken. Bei dieser Gelegenheit hab ich mich gleich mit dem Textbrowser Lynx beschäftigt und die neuen Textverteiler gleich darauf optimiert. Somit habe ich einen barrierefreien Zugang zum abschweb-Angebot eingebaut, geeignet auch für Behinderte.
Mein schlechter Gesundheitszustand führt mich zu Überlegungen, abschweb für Gastautoren zu öffnen.
Ein paar Geschichten versteckten sich ja schon im Geschichten-Bereich.
Seit Anfang November arbeite ich nun mit Hochdruck daran, das Outfit des neuen Bereichs zu erstellen.
Ich will, dass der Bereich einmal meinem Tagebuch Konkurrenz machen kann.
Daher habe ich folgende Merkmale vom Tagebuch übernommen:
Fensterfüllend (für die Atmosphäre),
Fußleiste für die individuelle Verlinkung (Aspekte).
Im Kopf habe ich eine neue Idee realisiert.
Die runde Ecke ist ein einmaliges Wiedererkennungsmerkmal,
die Kopfleiste soll keine Navigationswünsche offenlassen.
Mit der Rangordnung der Knöpfe habe ich ein Wettbewerbsmoment eingeführt.
Ich hoffe das führt zu erhöhter Produktivität.
Es ist kein fixes Navigationsfenster und funktioniert doch so.
Als nächstes will ich, basierend auf der Erstellungssoftware für die aktuell-Seite, die passende Software für fleunde-Geschichten schreiben. Letztlich werde ich eine CD-Rom zusammenstellen, die dann jedem fleunde-Autor zur Verfügung steht.
zuletzt aktualisiert am 20.1.2006 | Werkst@tt-Vergangenheit | Werkst@tt-Zukunft |