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8.5.8
gestern 7.5.8
6.5.8
Ich lande in der Nähe des Kreisverkehrs
zwischen Weißensee und Pfronten-Weißbach.
Da bin ich bei Bodenwind Ost viel besser
angeströmt als unten im Loch beim Café
Glück, wo ich schon zweimal gelandet bin.
Ich laufe zum Bahnhof Ried, habe eine halbe Stunde Zeit, in der ich einkaufe.
Dann bringt mich der Zug in drei Minuten nach Pfronten-Steinach zum Auto.

Jetzt reizt mich der Tegelberg, nichts kann mehr schiefgehen, ich bin schon
geflogen! Alle zögern dort, der Wind kommt eher über Nordost, starten
geht schon, auch über die Ostrampe, aber alle, die es probieren, saufen ab.
Ab zwei wirds besser. Ich brauche drei Versuche, in die Luft zu kommen,
dann geht es nur noch knackig hoch, an den guten Stellen lass ichs eng rum.
Die Basis erreiche ich bei zwo-vier. Für größere Aufgaben fehlt mir Power und Kon-
zentration. So dümpele ich noch ein bisschen herum und fliege dann zum Forggensee.
Auch da trägt es gut, ich könnte sogar aufdrehen. Unten bei der Brunnener
Landspitze tummeln sich Kitesurfer. Ich fliege mit Rückenwind zum Lan-
deplatz. Die Landebedingungen sind starkwindmäßig, unproblematisch.
Roßhaupten, den 7. Mai 2008
Manfred Laudahn
roh 18:00  ·  fertig 24:00