Ich arbeite mich durch die Startschlange, zum Glück sind die Startbedingungen hervorragend.
Gute Steigwerte,
hohe Sinkwerte -
wer die Sache etwas luschig angeht, ist ganz schnell recht tief.
Einmal bin ich fast auf Hornburghöhe runter, aber dann habe ich meinen Biss wiedergefunden.
Auf 2400 m Höhe wirds noch mal zäh
aber dann hab ich den richtigen Bart und
ab da gehts dann locker und großflächig bis auf 2950 m.
Daraus möchte ich was machen.
Abseits der Thermik ist das Sinken
nach wie
vor erheblich,
so will ich nicht tiefer ins Gebirge rein.
Stattdessen habe ich
unsere Lieblingsbadestelle
am Nordufer des Forggensees im Visier,
Badehose und Handtuch habe ich im Gurtzeug.
überm Bannwaldsee habe ich noch2200 m, ich verliere wenig Höhe.
Kurz vor der Nordostecke des Forggensees bei Greith -
ich bin inzwischen auf 1600 m runter -
hab ich wieder Steigen,
diesmal ganz ruhig und großflächig.
Ich kann mich völlig gehenlassen, die
Aussicht genießen und gemütlich abwarten, bis der Höhenmesser wieder über 2000 m anzeigt.
An der Verbindung zum Illasbergsee sieht man schön
die einfließende Strömung.
Hier überquere ich den Forggensee,
weiter die Landzunge auf die Badestelle zu.
Gegenüber, jenseits der Bundesstraße, sieht man schön
das Übungsgelände
der Flugschule Tegelberg. Der Giselaberg ist schon mehr Hügel als Baustelle.
Links wäre jetzt die Badestelle. Soll ich jetzt meine Höhe abkurbeln?
Ich sehe,
dass es locker bis Roßhaupten reicht.
Das finde ich den würdigeren Abschluss.
Über den Fischteichen der Mangmühle frage ich mich noch,
ob ich es wohl noch über die Bundesstraße schaffen werde.
Es steigt noch ein bisschen und so lande ich auf der Wiese vor der Kirche.
Gigi bringt mich zum Tegelberg, da sind diese Bilder schon im Netz. Dann hole ich das Bad nach.