Der Tag ist zunächst regnerisch und stürmisch sowieso. Ich spiele
fast drei
Stunden Klavier.
Wir sind noch lockerer als gestern. Mein Schmiedepart am Amboss gelingt mir so präzise wie noch nie.
Es gibt kleine
Pannen mit
meinem lockeren
Gebiss, die
aber keiner
merkt. In
Liedern mit
scharfer
Artikulation bleibt es
in der
Tasche. Genau
in diesen
Liedern reduziere
ich mein
Spiel zu
Gunsten
engen Blickkontakts zur
Dirigentin. So
kann ich
die anderen,
die wegen
ihres Bewegungsablaufs
diese Blickrichtung nicht
halten können,
stützen. Es
ist das
allerletzte Mal,
wir lassen
unserer Spielfreude freien Lauf.
Das Publikum
dankts.