Endlich ein sonniger Tag mit schwachem Wind!
Ich bin gegen elf am Tegelberg.
Es ist sogar
thermisch und ich
finde den
Einstieg.
Ich kann mich
gemächlich auf knapp
über Starthöhe hochschaffen.
Dem Einfachsegler gelingt das für einen Moment auch,
aber in der
Bilanz sinken
alle anderen
an mir
vorbei.
In dieser Jahreszeit, um diese Uhrzeit, solche Thermik,
wunderbar!
Ich habe keine Zeit einzupacken, ich stopfe die Sachen ins Auto und
fahre zu Gisela,
um sie
zur Therapie
nach Schwangau
zu bringen.
Das Einpacken hole
ich am
Waltenhofener Forggenseeufer
nach.
Das Wetter hält noch, auch wenn es jetzt ziemlich bedeckt ist.
Mir ist nach einem weiteren Flug.
Um vier bin
ich wieder
am Tegelberg.
Es herrscht
einiger Fliegerandrang.
Trotz idealem
Startwind wird viel getrödelt.
Phasenweise wird noch ganz gut überhöht.
Aber bis ich schließlich dran
bin, geht nicht
mehr viel.
Macht nichts,
nach so
vielen nassen
und windigen
Tagen ist
das okay.
Mein Kameraköcher war
beim ersten Flug
zu hoch
montiert, jetzt ist
er richtig
positioniert und erfüllt
seinen Zweck, die ausgefahrene Kamera schnell
ablegen
und wieder greifen zu können.