Während ich auf dem Weg zum Tegelberg bin, macht Gisela das obige Bild.
Die Startbedingungen sind gut, trotzdem gibt es auffällig viele schlechte Starts. Ich warte auf Thermik, die über Starthöhe führt. Gegen halbzwei habe ich ein gutes Gefühl und packe es an. Ich habe einen Startabbruch, weil mir der Schirm nach rechts geht. Aber dann klappt alles.
Es fällt zunächst schwer, zuverlässige Thermik zu zentrieren. Schnell ist man auch wieder tiefer.
Ich treffe auf den Einfachsegler, der nach mir gestartet ist. Ich finde das Konzept für einen Zweitschirm auch interessant, soll ja ganz gut in der Thermik sein. Wir kreisen zusammen.
Naja, ich steige ihm ganz gut davon.
Ab jetzt geht es - wenn man eng dreht - nur noch schön hoch.
Ich verlagere mich über den Branderschrofen und steige noch besser.
Schnell ist die Wolkenbasis auf etwa zwo-vier erreicht.
Ich beschließe, über den See zum Festspielhaus zu fliegen.
Mein Hauptkamera-Akku schwächelt, jetzt kommt die Ersatzkamera zum Einsatz.
Für den Anflug nehme ich dann wieder die Hauptkamera.
Ich lande genau auf der Mittelachse. Auf der Grasfläche neben der Treppe packe ich ein. Dann kommt ein Bad.
Ich gönne mir noch einen Eiskaffee. Das Schiff kommt diesmal pünktlich.
Der Bus in Waltenhofen hat die übliche Verspätung.