Ich bin mittags oben am Tegelberg. Der Startwind passt. Die Thermik hält sich noch rar. Die Startfrequenz ist so gering, dass das intensive Basteln am Rettungsgerät eines Startwilligen kein Ärgernis, sondern ein Kuriosum ist.
Als die Thermik einsetzt, kondensiert es auf Starthöhe. Es steigt an ganz vielen Stellen, ich bin dabei.
Es steigt auch neben Wölkchen, es tauchen Flieger aus dem Nebel auf, mir ists schnell zu unübersichtlich. Ich suche neue Wege abseits des Pulks.
Am Rohrkopf steige ich tief ein, hab dafür eine anständige Arbeitshöhe. Einsam kurble ich bis zur Wolke hoch.
Erst jetzt kommt ein anderer Flieger vom Pulk her dazu.
Der darf meinen Bart gerne haben, ich fliege ans Wasser.
Auf der Brunner Halbinsel ist die Mittelachse frei von Leuten. Ich beschließe, dort zu anden.
Im Wasser bin ich noch vor dem Einpacken.
Die Zeit vor dem Bus um halbvier reicht auch noch für ein Eis im Biergarten.