Ähnlich wie gestern:
Warten auf den thermischen Erfolg
der Vorfleger.
Um eins ist es soweit.
Der Wind ist stärker als
gestern, sauber von vorne.
Es ist auch viel voller als gestern. Auch
viel chaotischer.
Scheiß
auf Drehrichting.
Ein bekannter Tandempilot fällt mir besonders unangenehm auf.
Ich verzichte mehrfach
auf die
beste
Stelle und
suche mir
was Eigenes.
Nach einer Stunde ist die Situation völlig entspannt.
In der Luft, nicht am Startplatz.
Wie ich hinterher erfahre,
ist ein Gleitschirmflieger gestartet, als ein
Drachen auf der Rampe stand,
ist am
Drachen hängen geblieben, der hat sich schnell weggedreht und so ist der Schirm
noch weggekommen.
In der Luft findet
jetzt jeder seinen
Bart.
Ich erreiche
mehrfach fast zwo-fünf, um höher zu
kommen,
muss man wohl ziemlich weit hinten rein, die Basis ist sicher über drei.
Nach zwei Stunden denke ich an Landen. 200 m über Grund,
etwas westlich
der Talstation reißt es mich hoch.
Den Bart kann ich nicht stehen lassen.
In kurzer Zeit habe ich den Startplatz überhöht.
Jetzt reichts aber.