Ich muss mit Gisela
zur ärztlichen Untersuchung nach Kempten,
da kachelt der Föhn.
Um zehn ist der Spuk vorbei. Am Buchenberg
sind die Flugschulen, am Tegelberg fliegt noch keiner.
Der Spatz in der
Hand ...
Es reicht fast zum Obenbleiben, fast ...
Ich kämpfe um jeden Meter, ganz allmählich vergeige ich die Höhe.
Natürlich ziehe ich
gleich zum Tegelberg weiter.
Da ist noch Runterfliegen
und der Wind eher Nordost. Aber man muss ja nur Geduld
haben.
Gegen zwei ist der Startwind optimal und etliche
Piloten haben
es über Start geschafft.
Da gefällts auch mir über den Felsköpfen.
Es ist viel ruhiger als gestern, es geht nicht über 2000 m,
aber das ist doch saugemütliches Herumfliegen. Nach einer Stunde is' gut.