Im Flachland ist die Hochnebeldecke dicht. In Pfronten treffe ich aufs erste Loch.
Die Windauskunft der Breitenbergbahn ist "Null Wind". Natürlich fahre ich hoch.
Im Bereich der Gondel-Bergstation ist die Windsituation unklar. Ich fahre noch die Sesselbahn hoch und bin froh über diese Entscheidung. Oben am Grat bläst es markant aus Süd bis Südwest. Alle Startplätze liegen also im Lee.
Ich lasse den Sack stehen und beschließe, zur Ostlerhütte auf dem Breitenberggipfel zu wandern.
Auch am Ängerle wäre ein Start völlig indiskutabel.
Ich trinke eine Buttermilch und steige wieder ab.
Rechts vom Aggenstein zeigt sich eine schöne Lenticularis-Wolke.
An der Sessel-Bergstation föhnt es unverändert.
Im Kessel am Nordstartplatz starten die Schmerzfreien.
Ich schaue noch am Tegelberg nach. Die Wolkendecke liegt knapp 200 m über Grund und zeigt keine Löcher. Der Wind kommt wie am Breitenberg.