Dieses Jahr erst
wird mir
klar, wie
viel Glück wir die beidenvergangenen
Jahre zu Ostern mit dem Wetter hatten.
Die geplante Veranstaltung
in Greifenburg
wird wegen
Starkwind in der Höhe abgesagt. Gut, dann spare ich mir die
lange Fahrt und bliebe im Pinzgau.
Da sind sowieso auch ein paar Vereinskameraden von mir zum Skifahren und Fliegen.
Die Wildkogelbahn gibt sich diesmal weniger freundlich, als letztes Jahr und zwingt uns, die Drachen kurz -ja, ganz kurz- zu packen. Wenigstens passe ich so in die Gondel und brauche nicht auf ein Transportgehänge zu warten. Wir fahren zeitig rauf und starten früh. Geht langes Fliegen, ist so dafür Zeit. Saufe ich ab, kann ich hinterher noch Skifahren gehen. Wir kommen viel zum Skifahren.
Einen völlig hoffnungslosen Regentag nutze ich für den Wechsel zurück zum Tegelberg
und finde dort perfektes Rückseitenwetter für hohes, langes Fliegen.
Die Werkstatt mit dem kundenfreundlichen Service lockt mich noch zu einem Tagesausflug ins Zillertal.
Ich nutze die
Gelegenheit, mit
dem als
„Stangengleitschirm“ getarnten
Kurzpack aufs Penkenjoch zu gondeln.
Ich erwische einen Gleitschirm-Tag. Von denen hängen etliche hoch über dem Startplatz, als ich rausgehe.
Ich fliege in die falsche Richtung und kämpfe eineinhalb Stunden in ruppigster Leethermik herum, ohne
einmal über Starthöhe
hinauf zu
kommen. Immerhin
bekomme ich
mehrfach freundlichen
Besuch.
Zum guten Schluss fliege ich
völlig erschöpft auch noch
zum falschen Landeplatz.
Der Sohn eines freundlichen
Gleitschirm-Fliegers bringt mich
zurück zu meinem Auto am anderen.
Zurück am Tegelberg komme ich dank guter Infrastruktur auch im Nordstau zu
zahlreichen,
interessanten und für Fotos optisch reizvollen Flügen, über die Manni dann
auch ausführlich berichtet.